5. Ortsgespräch SPD fordert: „Farbe bekennen“ zur Zukunft des Schwelmer Freibad

Veröffentlicht am 10.07.2004 in Kommunalpolitik


Achim Paas, SPD-Fraktionsvorsitzender Hattingen, berichtet über die Bäderproblematik in Hattingen.

Wie sehr die SPD Schwelm mit dem von ihr in Form eines Flugblatts aufgegriffenen „Bäderthema“ den Nerv der Verwaltung und der Bürger getroffen hatte, zeigte nicht zuletzt die rege Bürgerbeteiligung beim Ortsgespräch vor dem Schwelme Bad.

Neben Bürgermeister Dr. Jürgen Steinrücke, Hans Grüner (Vorsitzender des Stadtsportbundes), Stefan Deimann (GSWS) und Spitzenschwimmer des Schwelmer Sportclubs Uwe Steinkötter, folgten zahlreiche weitere Schwelmer Persönlichkeiten und rund 75 Bürger dem Ruf der Sozialdemokraten.

Unter Leitung des Parteivorsitzenden Jochen Stobbe wurden Meinungen, Standpunkte, Daten und Fakten ausgetauscht, wobei die Tatsache, dass es sich beim Freibad um einen „Zuschussbetrieb handelt“ von keinem Redner unter den Tisch gekehrt wurde. Hans-Christian Schäfer, der für die SPD um das höchste Amt der Stadt kandidiert, machte in seinen Ausführungen deutlich: „Ein Freibad stellt einen wesentlichen Freizeitaspekt dar, der für die Lebensqualität der Bürger eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt“.

Dr. Steinrücke nahm den Ball des Herausforderers auf und bekräftigte in seiner Ansprache die Bemühungen der Stadtverwaltung um die Erhaltung des Bades, auch unter dem drückenden Hemmschuh eines Haushaltssicherungskonzeptes.

Daraufhin forderte Schäfer von allen politischen Parteien: „Ich erwarte, dass alle Parteien bei solchen Schlüsselthemen klar Farbe bekennen und im Wahlkampf eindeutig Stellung beziehen. Die Bekundung eines Bemühens reicht aus meiner Sicht nicht aus“.

Uwe Steinkötter forderte von den Politikern in seiner Funktion als Pressewart des Schwelmer Sportclubs weniger Parteipolitik und mehr gemeinsames Handeln, damit Sponsoren gefunden und dringend notwendige Investitionen durchgeführt werden können.

 

Kommentare

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RE:SPD fordert: „Farbe bekennen“ zur Zukunft des Schwelmer F

Wer die Veröffentlichung in der WR vom 10.Juli mit diesem Original vergleicht, kann gut erkennen, wie Kürzungen den Sinn eines Textes verändern können. Nichts anderes tat der preußische Ministerpräsident Bismarck am 13. Juli 1870, als er die Depesche aus Bad Ems kürzte. Da allerdings mit fatalen Folgen. Das französische Kaiserreich erklärte Preußen den Krieg. Gut, dass dies heute eine absurde Vorstellung geworden ist.

Autor: Gerd Philipp, Datum: 11.07.2004, 07:43 Uhr


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