Im frischbezogenen neuen „Zuhause“ der Nachbarschaft Aechte de Muer in der Bogenstraße stattete Bürgermeisterkandidatin Heike Weidner dem Obernachbar Klaus-Peter Schmitz einen Besuch zur Einweihungsfeier ab.
Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Schwelmer Jung-Sozialisten Stefan Krämer überreichte sie dabei einen Eimer voller Nägel, Schrauben und Arbeitshandschuhe an die handwerklich geschickten Männer und Frauen.
Immerhin war es der Nachbarschaft gelungen, innerhalb von zwei Monaten einen ehemaligen Stall in einen recht ansehnlichen Gesellschaftsraum zu verwandeln. „Wir hatten lange Zeit kein richtiges Zuhause, nun freuen wir uns, einen Raum zu haben, indem wir den Menschen einen Treffpunkt bieten können“, erklärte Schmitz den Gästen.
Heike Weidner, selbst Mutter eines 13 jährigen Sohnes und engagierte Schwelmerin, erkundigte sich am Rande der Feier auch über das für viele Nachbarschaften akute Nachwuchs-Problem. Hierzu machte sie deutlich: „Die Traditionsvereine müssen vermehrt auf Kinder und Jugendliche zugehen und diese aktiv einbinden, nur so können wir in Zukunft Tradition bewahren“.