(Verdi NRW) Mehr als 1.700 Personalratsmitglieder aus dem öffentlichen Dienst folgten am 5. Dezember 2006 der Einladung des DGB Bildungswerks NRW zur Personalrätekonferenz NRW, um sich über die geplanten Änderungen im LPVG zu informieren und Auswirkungen auf die Arbeit von Personalräten zu erörtern.
Der Staatssekretär des Innenministeriums, Karl Peter Brendel, stellte auf der Konferenz das Eckpunktepapier des NRW – Kabinetts vor.
Er erntete in der Konferenz heftige Kritik der anwesenden Personalratsmitglieder und der DGB-Gewerkschaften. "Das Vorhaben der Landesregierung ist ein schwerwiegender Angriff auf die demokratischen Beteiligungsrechte von Beschäftigten im öffentlichen Dienst," urteilte der DGB Bezirksvorsitzende, Guntram Schneider.