Schwelmer Förderschüler gut aufgenommen

Veröffentlicht am 26.10.2014 in Schule und Bildung

Gut getroffen mit ihrer neuen Schule haben es die Schülerinnen und Schüler, die nach Schließung der Pestalozzischule mit Beginn des neuen Schuljahres an die Hasencleverschule in Gevelsberg wechselten. Davon konnte sich die Schwelmer SPD-Fraktion überzeugen, als sie nun die Gevelsberger Förderschule besuchte. Gerd Philipp (Fraktionsvorsitzender) und Dr. Sascha Mayer (Fraktionsgeschäftsführer) ließen sich gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter für Bildung, Jugend und Soziales der Stadt Gevelsberg, Michael Pfleging, von der Schulleiterin Ulrike Tewes-Dominicus die Hasencleverschule zeigen und sprachen über die Situation der "Neuen" aus Schwelm.

Hintergrund ihres Gespräches war die Schließung der Städtischen Förderschule in Schwelm zum Ende des letzten Schuljahres. Es ging um einen ersten Austausch darüber, wie die Schülerinnen und Schüler, die bisher die Pestalozzischule besucht hatten, in Gevelsberg zurechtkommen.

Erfreut konnten die Schwelmer Sozialdemokraten hören, dass die Schülerinnen und Schüler in der neuen Schule wirklich angekommen sind und sich hier gut integrieren können. Weiterhin erhaltern sie die Betreuung und Förderung, die sie benötigen. So haben sie die Chance, sich auch in Zukunft optimal für ihren weiteren Lebnesweg vorbereiten.

Dr. Mayer: „Die Schwelmer Kinder haben nun natürlich einen längeren Schulweg. Wer früher zu Fuß zur Schule gehen konnte, braucht heute mehr Mobilität. Dies vermögen nicht alle in gleicher Weise zu leisten."

Der öffentliche Nahverkehr ist die erste Lösung. So erhalten alle Schüler, die nun die Schule in Gevelsberg besuchen, kostenlos das Schoko-Ticket zur Nutzung von Bus & Bahn.

Für die  älteren Schülerinnen und Schüler ist das problemlos und entspricht auch dem, was sie wollen. Einige wenige jüngere Schüler der Klassen der Unterstufe tun sich damit allerdings schwer. Die frühere Schulleiterin der Pestalozzischule, Frau Borchers, hatte im Schulausschuss der Stadt Schwelm frühzeitig auf dies Problem aufmerksam gemacht.

Die Kinder können das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs noch nicht nutzen.  Hier haben gegenwärtig die Eltern der Kinder eine Fahrgemeinschaft organisiert, so dass diese täglich mit PKW’s zur Schule gebracht und auch wieder abgeholt werden.

Im laufenden Betrieb muss bewertet werden, ob die jetzige „gemischte“ Anreise eine dauerhafte Lösung sein kann oder ob nicht im Sinne der bestmöglichen Bildung auch für die jüngeren Schüler eine Lösung zur Anreise gefunden werden kann, die ihre Eltern entlastet.

Die Schwelmer Sozialdemokraten sehen auch in Zukunft eine besondere Verantwortung Schwelms. Gerd Philipp: „Auch wenn sie nun in der Nachbarstadt beschult werden, wofür wir der Stadt Gevelsberg dankbar sein können, so bleiben es Schwelmer Kinder. Wir haben für sie eine Verantwortung“.

Auch in kommenden Schuljahren können Schülerinnen und Schüler, die eine besondere Förderung benötigen, in Gevelsberg angemeldet werden.

 

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