
Die SPD-Fraktion nimmt den Hacker-Angriff auf die IT der Stadt Witten zum Anlass, sich nach den bereits getroffenen bzw. beabsichtigten Vorkehrungen zu erkundigen, um ein solches Szenario zu verhindern. Zugleich wollen wir mögliche Handlungsbedarfe noch vor den Beratungen zum Haushalt 2022 erkennen, damit etwaige Angriffspunkte gemeinsam und frühestmöglich durch Politik und Verwaltung geschlossen werden können.
Dazu Thorsten Kirschner (1. Vorsitzender der SPD-Fraktion): „Die Ereignisse in Witten zeigen, welchen Gefahren durch Hackerangriffe auch Kommunen ausgesetzt sind. Seit dem Wochenende sind weite Teile der Wittener Verwaltung offline, auch die Schulen sind nicht erreichbar. Wir möchten proaktiv alles dafür tun, damit dies in Schwelm nicht passieren kann.“
„Die Hacker werden immer professioneller“, ergänzt Tobias R. Ortelt (digitalpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion) und betont, dass neben einer sicheren Hardware auch eine regelmäßige Sensibilisierung der Mitarbeiter zur Sicherheit der städtischen IT beitrage. „Wir hoffen, dass die Lücke, die Herr Nowack nach seinem Wechsel zur Stadt Gelsenkirchen hinterlässt, schnellstmöglich geschlossen wird, denn man hat besonders im Bereich Digitalisierung der Schulen in Schwelm gemerkt, wie wichtig diese leitende und koordinierende Position ist.“
gez. Thorsten Kirschner
1. Vorsitzender SPD-Fraktion
gez. Tobias R. Ortelt
Digitalpolitischer Sprecher SPD-Fraktion
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