... wenn es an der Zeit ist. Das ist ganz selbstverständlich; die Wählerinnen und Wähler haben das verdient.
Immer wieder hört man Stimmen, die SPD müsse endlich die Karten auf den Tisch legen.
Vorsitzender Frank Grunewald: "Weiterhin sind wir als Mitgliederpartei aber nicht getrieben von taktischen Begehrlichkeiten". Ein Bürgermeister-Kandidat der SPD darf nicht nur Produkt einer lauten Inszenierung sein.
"Wir machen das weiterhin so, wie man es von der SPD kennt. Es wird eine Mitgliederversammlung geben, in der wir uns festlegen. Das Ergebnis wird dann veröffentlicht".
Per Gesetz muss der Kandidat 48 Tage vor der Wahl am 13. September feststehen. Selbstverständlich werde man deutlich vorher liefern.
Grunewald: "Bislang hat übrigens noch keine Partei einen konkreten Kandidaten benannt, man sucht nur sehr laut".