Die SPD Schwelm respektiert Heike Weidners Rücktritt.
Den heute erklärten Rücktritt von Heike Weidner begleiten wir mit Respekt und Anerkennung für ihre Entscheidung. Ihre besondere Verbundenheit mit der Schwelmer SPD wird durch diesen Schritt deutlich und zeigt ihr Verständnis von Politik.
Mit der Aufgabe ihres Ratsmandates schafft Sie die Voraussetzungen, dass sich die SPD weiterhin uneingeschränkt an den Sachverhaltsaufklärungen und der politischen Diskussion der Verantwortlichkeiten beteiligen kann.
Um einer angeblichen Verbindung zur Partei und ihren Organen in dieser Angelegenheit, die zu keinem Zeitpunkt bestanden hat, entgegen zu treten und die Partei nicht zu belasten, hat sie diesen Schritt in der ihr eigenen Disziplin und Tatkraft gewählt.
Wir bedauern, dass sie sich - in nächster Zeit - nicht mehr unmittelbar mit ihren Ideen für die Ziele der Schwelmer SPD und zum Wohle der Stadt Schwelm einbringen kann, weil wir auf ihre Ideen und Fähigkeiten nur ungern verzichten möchten.
Dieser Schritt ist menschlich schwer, aber sicherlich in der Sache angemessen und richtig.
Die massiven Versäumnisse und Fehler seitens der Verwaltung in dieser Angelegenheit bedürfen nunmehr sachlicher und bedingungsloser Aufklärung. Es besteht eine besondere Verpflichtung für alle Kommunalpolitiker in Schwelm, die Sachverhalte aufzuklären, Verantwortlichkeiten deutlich zu benennen und insbesondere auch Konsequenzen zu ziehen. Die Suche nach Bauernopfern greift zu kurz.
Peter Dresia
Vorsitzender