Wenn zwei dasselbe tun…

Veröffentlicht am 24.11.2014 in Umwelt

Im vergangenen September war es wieder soweit, dass die Schwelmer SPD-Fraktion zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt die Gräfte am Haus Martfeld von allerlei Unrat befreiten. Nicht nur Algen und Überwucherung durch Pflanzen machen hier der Gräfte und ihren Bewohnern das Leben schwer, sondern vor allem der von Menschen entsorgte Müll, der dort ebenfalls zu finden ist.

Und bei dieser nun bereits seit zehn Jahren regelmäßig stattfindenden Aktion konnte der aufmerksame Beobachter dieses Mal noch andere Erkenntnisse sammeln als die, dass eine saubere Umwelt für jeden besser und dass gemeinschaftliches Arbeiten immer auch mit einem positiven Gefühl verbunden ist.

Denn darüber hinausgehend hätte man die Erfahrung machen können, dass es ihn doch gibt, den feinen, aber doch verblüffenden Unterschied zwischen Männern und Frauen. Natürlich wollen wir nicht jahrzehntelange Arbeit hinsichtlich der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ins Nichtige sprechen, doch trotzdem erkannte man auch an diesem Tag, dass bei aller Gleichberechtigung Männer und Frauen eben doch ihre Besonderheiten haben. Wer von Ihnen gerade an die Unterschiede in den körperlichen Kräften denkt, der ist an dieser Stelle fehlgeleitet.
Denn darum ging es bei unseren Erkenntnissen nicht. Vielmehr durften wir feststellen, dass arbeiten auch eine Frage der Eleganz sein kann. „Frauen“, so Gerd Philipp von der SPD, „sehen beim Arbeiten eindeutig eleganter aus als Männer.“

Denn während alle in brusthohen Schutzhosen knietief im morastigen, verunreinigten Wasser standen und hier allen Müll herausholten, war doch eben festzustellen, dass Frauen selbst bei solchen Aufgaben noch eine gewisse Eleganz ausstrahlen.

So zeigt das Foto eine Helferin, die bei dieser körperlich anstrengenden Arbeit unter Geruchsbelastung dennoch elegant aussah. Währenddessen durfte man Männer beobachten, denen man diese Arbeit auch deutlich ansehen konnte.

Was von dieser Erkenntnis bleibt? Nun, sie mag nicht bahnbrechende gesellschaftliche Umbrüche oder gar befürchtete Rückschritte im Frauen- und Männerbild bringen. Aber sie macht solch einen Tag doch noch mal ein Stück weit interessanter und lässt neben dem guten Gefühl, gemeinsam wieder etwas geschafft zu haben, ein Schmunzeln zurück. Und wenn das passiert, dann war solch ein Tag doch nicht nur für die Gräfte und ihre Flora und Fauna gut, sondern auch für die Menschen, die diesen Tag dort verbrachten.

C. Râppierre

Photo: Bastian Haumann,Westfälische Rundschau

 

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