Diskussion über Pflege in der Zukunft

Die Sorge, im Alter pflegebedürftig zu werden, beschäftigt weite Teile der Bevölkerung. Dabei besteht der Wunsch, im Falle von Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich in der eigenen häuslichen Umgebung bleiben und möglichst selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.

 

Daher hat sich die Pflegeversicherung als solidarische und paritätisch umlagefinanzierte Sozialversicherung grundsätzlich bewährt. Allerdings machen gesellschaftliche Veränderungen die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung notwendig, meinen die beiden heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Christel Humme (nördlicher Ennepe-Ruhr-Kreis) und René Röspel (Südkreis und Hagen) und laden zu einer Diskussion unter dem Titel ?Wie wollen wir in Zukunft pflegen?? ein.


Die Pflegeexpertin der SPD-Bundestagsfraktion Hilde Mattheis wird dabei am Donnerstag, dem 19. April, ab 18 Uhr im Zweibrücker Hof in Herdecke über das ?Gesamtkonzept Pflege? informieren und mit den Besuchern diskutieren.

 

Diskussion mit Karl Lauterbach zur Kopfpauschale

Vor voll besetzten Saal im Ibach-Haus referierte Prof. Dr. Karl Lauterbach zur geplanten Einführung der Kopfpauschale.

 

Stop AIDS: Keep the Promise

Darf's ein rotes Schleifchen sein? - Dutzende Schwelmerinnen und Schwelmer sagten dazu "Ja!" und trugen die rote AIDS-Schleife am Welt-AIDS-Tag durch die Stadt.

Für die Sache der AIDS-Initiative EN - also für eine gemeinsame Sache aller Schwelmer - wurde damit an das selbstverständliche Credo erinnert: AIDS ist immer und überall präsent, wir wissen uns zu schützen.

 

AWO Schwelm informiert zu Patientenrechten

Einladung an „AG 60 plus„ und alle Interessierten

Wie bestimme ich, was medizinisch mit mir unternommen werden soll, wenn ich entscheidungsunfähig bin?

Zu dieser und anderen Fragen informiert der AWO-Ortsverein Schwelm in einer Veranstaltung am

Mittwoch, den 29.11.2006 im Jugendgemeinschaftshaus in der Drosselstrasse um 16.00 Uhr.

Als Referent konnte Frank Fütterer gewonnen werden.

Die Teilnahme ist kostenlos. Auf eine rege Teilnahme, auch von Mitgliedern der „AG 60 plus„ freut sich der AWO-Ortsverein.

 

Für ein leistungsfähiges und gerechtes Gesundheitssystem.

SPD und Union haben die Weichen für eine Neuordnung des Gesundheitswesens gestellt. Die Beschlüsse tragen eindeutig eine sozialdemokratische Handschrift.

  • In Zukunft wird niemand mehr ohne Krankenversicherungsschutz sein.
  • Die Höhe der Versicherungsbeiträge richtet sich nach der finanziellen Leistungsfähigkeit der Versicherten.
  • Die Arbeitgeberbeiträge werden nicht einseitig eingefroren. Künftig werden sie per Gesetz festgelegt und fortgeschrieben.
  • Private Unfälle bleiben gesetzlich versichert. Zuzahlungen bleiben unverändert.
  • Die finanzielle Basis der gesetzlichen Krankenversicherung wird durch eine zusätzliche Steuerfinanzierung verbreitert. So sollen gesamtgesellschftliche Aufgaben – insbesondere die beitragsfreie Mitversicherung von Kindern – finanziert werden.
  • Die privaten Krankenversicherungen müssen sich an die gesetzlichen anpassen: Sie müssen z. B. künftig einen Basistarif ohne Gesundheitsprüfung anbieten.
  • Der Grundsatz "Gleiches Geld für gleiche Leistung" bei Arzthonoraren wird gestärkt: Anreize zur "Zwei-Klassen-Medizin" werden abgebaut.
 

Röspel bringt "Schwelmer Modell" in den Bundestag

"Hoffnungen und Ängste" verbindet Mechthild Hellermann mit der anstehenden Gesundheitsreform.

Das machte die Gründerin und Leiterin des "Schwelmer Modells" in einem Gespräch mit dem heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten René Röspel und Landrat Dr. Arnim Brux deutlich: "Wir haben fast 20 Jahre sehr positive Erfahrungen in der Behandlung von Neurodermitis und anderen Allergie-Erkrankungen.

 

Gesundheitspolitischer Bundeskongress in Berlin

„Kopfpauschale“ der CDU/CSU unsozial


Das Schwelmer SPD-Ratsmitglied Hans-Werner Kick, Sprecher des „Gesundheitspolitischen Forums der SPD“ im Ennepe-Ruhr-Kreis und Mitglied im Landesvorstand NRW der „Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG)“, wird als Delegierter am Bundeskongress der ASG am 27. November 2004 in Berlin teilnehmen.

 

CDU/CSU legen die Axt an die solidarische Krankenversicherung

Zu den Plänen für einen Systemwechsel im Gesundheitswesen der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel und des CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber erklärt Klaus Kirschner, Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Gesundheit und Soziale Sicherung:

Merkel und Stoiber haben offenbar zäh gerungen beim Ausbrüten ihres Konzepts zur Systemveränderung der GKV. Herausgekommen ist eine Missgeburt. Die von ihnen vorgeschlagene Kopfprämie von 109 Euro monatlich plus Arbeitgeberbeitrag von 60 Euro reicht zum einen nicht aus, um eine umfassende medizinische Versorgung der GKV-Versicherten auf der Basis des SGB V zu sichern, zum anderen wird durch die Einrichtung einer so genannten "Clearing-Stelle" zur Verteilung der Arbeitgeberbeitrage ein völlig überflüssiges, absurdes Bürokratiemonster geschaffen.

Diese "Clearing-Stelle" wird zuerst tatsächlich zu klären haben, woher das fehlende Geld kommen soll und welche Steuern dafür drastisch erhöht werden müssen. Wer zahlt denn den fehlenden Arbeitgeberbeitrag für die, die nicht oder nicht mehr erwerbstätig sind und die ja ebenfalls kopfprämienpflichtig werden sollen, wie mitversicherte Familienangehörige, Arbeitslose und Rentner?

 

Veranstaltung zum Thema "Bürgerversicherung" war gut besucht

Hildegard Fässler, SP-Präsidentin im Schweizer Bundeshaus, und Birgit Fischer, Ministerin für Gesundheit, Soziales, Familie und Frauen des Landes NRW, machten auf der Veranstaltung des SPD-Unterbezirks Ennepe-Ruhr deutlich, welche Konsequenzen die Einführung der Kopfpauschale für die Bürgerinnen und Bürger hat.

Weiterhin erläuterte Birgit Fischer das Konzept der Bürgerversicherung.

 

SPD Gesundheitsforum diskutiert „Wohnformen im Alter“

Das Gesundheitspolitische Forum der SPD Ennepe-Ruhr lädt zu einer Fachveranstaltung zum Thema „Alternative Betreuungs- und Wohnformen im Alter“ ein. Die Veranstaltung findet am

Dienstag,
dem 13. Juli um 19.00 Uhr
in der Cafeteria des Helios Klinikums,
Dr.-Moeller-Str. 15
in Schwelm statt.

Das Thema ist aufgrund der demographischen Entwicklung der Bevölkerung und dem zu erwartenden steigenden Bedarf an Pflege und Betreuung hoch aktuell. Die Erwartungshaltungen der Menschen hinsichtlich ihrer Lebensgestaltung im Alter haben sich gewandelt, z.b. hat selbstständiges Wohnen Priorität. Krankheiten, wie z.b. die Demenz, machen veränderte Betreuungs- und Versorgungskonzepte erforderlich. Diese Fakten unterstreichen die Relevanz der Thematik und die Notwendigkeit des Handlungsbedarfs.

 

Nächste Termine

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30.03.2024, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr
Osteraktion der SPD Schwelm
Innenstadt Schwelm
Wie jedes Jahr verteilen wir in der Fußgängerzone gerne eine kleine Aufmerksamkeit zu Ostern an die Schwelmerinn …

20.04.2024, 11:00 Uhr - 14:00 Uhr
Mitgliederversammlung der SPD Schwelm
Sparkasse
Die erste Mitgliederversammlung in 2024! Wir freuen uns auf Euer kommen. Die Einladung erhaltet Ihr in Kürze!

15.05.2024, 15:00 Uhr
Arbeitskreis 60 plus - "Was macht der Wirtschaftsförderer eig. so?"
Parteibüro, Bismarckstr. 5
Arbeitskreis 60 plus: „Was macht der Schwelmer Wirtschaftsförderer eigentlich so?“ mit unserem Wirtscha …

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