Grundschule Engelbertstraẞe erneuern

Die Gebäude der Grundschule Engelbertstraße wurden 1953 und 1954 erbaut.
Vorschlag der SPD: Neubau im Bestand, er kann mehrere Forderungen an einen modernen Schulbau erfüllen.
Mit einem Neubau bleibt die letzte Grundschule der Innenstadt dort. 
Nachhaltigkeit: Die Grundschule betreibt bereits nachhaltige Projekte (Färbergarten, Schulimkerei).
Durch einen Neubau kann diese Arbeit fortgeführt und erweitert werden. Ein neues Gebäude kann Erfordernisse des Klimaschutzes erfüllen.
Digitalisierung: Der begonnene Weg der Digitalisierung kann an der Grundschule Engelberstraße optimiert werden und für die anderen Grundschulen beispielhaft Wegweiser sein.
Für die notwendige Individualisierung des Lernen werden die räumlichen Voraussetzungen geschaffen.

Der sonderpädagogische Schwerpunkt „Hören und Kommunikation“ kann hier erfüllt werden.
Die Grundschule kann endlich einen realistischen Amokplan erstellen.   

Die gegenwärtige Debatte zur Schulentwicklung in Schwelm wurde ausgelöst durch die Frage:" Was tun mit dem Gebäude der ehemaligen Gustav-Heinemann-Hauptschule?"

Vor dem Hintergrund der Sitzung von Schulausschusses und Jugendhilfeausschusses am Montag den 06. Mai 2019 ist es erforderlich, die Positionen der SPD Schwelm, vertreten durch Vorstand und Fraktion noch einmal deutlich zu machen. Mit Ihrer Zustimmung zu der Beschlussvorlage 048/2019, siehe auch Pressebericht vom 6. Februar 2019, hatte die SPD Schwelm weitere Prüfkriterien eingefordert. Die Zusage der Verwaltung, vertreten durch die Bürgermeisterin, dies in die nächste Beschlussvorlage mit einzubringen, sieht die SPD gegenwärtig als real nicht erfüllt. Die Vorlage 048/2019/1 macht dies deutlich, da in dieser Vorlage die Punkte aufgenommen werden sollten.
Es ist daher notwendig eine erweiterte Prioritätenliste zu beantragen.

 

Antrag: Betreuungsplätze an Grundschulen in Schwelm

"Die offene Ganztagsschule im Primarbereich ist für Kinder und Eltern ein wichtiges Anliegen. Es wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert und für Kinder mehr Bildungsqualität und Chancengleichheit sichergestellt". (Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung)
Dem gegenüber öffnet sich in Schwelm die Schere zwischen Bedarf und Angebot immer weiter.
Die SPD Schwelm stellt, um die aktuelle Not zu lindern, die Anträge auf Aufstockung der Plätze und Optimierung des Verfahrens.

 

Gesamtkonzept Schule muss stimmen


  • Rückblick: Ratsbeschluss 2013
    2013 beschloss der Schwelmer Rat, dass es ab 2018 nur noch drei Schulstandorte geben solle.
    Zu diesem Zeitpunkt gab es fünf Grundschulen, davon vier zweizügige (d.h. zwei Parallelklassen pro Schule), die GS Engelbertstraße war dreizügig. Grundlage für den Beschluss war ein Gutachten des Kreises. Es erwartete durch die Bevölkerungsentwicklung der nächsten Jahre einen Rückgang der Schülerzahlen. Statt der 11 Züge im Jahr 2013 würden zukünftig nur noch neun, maximal 10 nötig sein.
    In einem ersten Schritt beschloss der Rat die Verringerung von fünf auf vier Grundschulen. Die Grundschulen Möllenkotten und Westfalendamm wurden verschmolzen zur GS Ländchenweg. Die katholische Grundschule sollte vorübergehend in das Schulgebäude in der Jahnstraße ziehen.
    Über den zweiten Schritt - der Reduzierung der Zügigkeit - konnten sich die Fraktionen des Rates nicht einigen.
  • Veränderte Tatsachen. Neuer Ansatz.
    So kam es nur zum Beschluss über die drei Standorte ab 2018.
    Die Bestimmung des „Wie“ sollte nach Beobachtung der Entwicklung der Schülerzahlen und des Wahlverhaltens der Eltern erfolgen. Die Wirklichkeit nahm einen anderen Weg als das Gutachten erwartet hatte. Im Februar 2016 zeigte der Fachbereichsleiter Schule den Trend auf. Die Zahlen bleiben stabil und damit auch die notwendige Zügigkeit für alle Schwelmer Grundschulen. 2015 hatte der Schulausschuss einen Arbeitskreis der Schwelmer Schulleitungen eingerichtet. Sie klären für sich und ihre jeweilige Schule, wie sie den heutige Anforderungen mit den Ansprüchen von Inklusion und Integration gerecht werden können. Dabei sind die Schülerinnen und Schüler der wesentliche Orientierungspunkt. Die Antworten machen Aussagen zum benötigten Raum. Dem Schulausschuss werden die notwendigen Zahlen im August vorliegen.
  • Zweiter Schritt vor dem ersten
    Bevor das passiert, lassen CDU, FDP, Grüne und SWG/BfS in einem gemeinsamen Antrag die Verwaltung drei Alternativen zu den Schulstandorten prüfen.
    a) Weiterbestehen der vier Grundschulen an ihren vier Standorten
    b) Neuer Grundschulstandort auf dem Gebiet Bahnhof Loh
    c) Die Standorte „Engelbertstraße“ oder „Hattinger Str.“ erweitern oder ertüchtigen. Dieser Satz ist nicht so einfach verständlich.
    Er erschließt sich, wenn man auf den Beschluss von 2013 zurückgeht: Beschlossen wurde drei Standorte mit der Erwartung einer Reduzierung der Schülerzahlen von ursprünglich 11 parallelen Eingangsklassen. Die Grundschule Engelbertstraße ist und bleibt dreizügig. Die Grundschule Ländchenweg ist vierzügig geplant. Bei 10 erwarteten Klassenzügen bleiben für die zwei anderen Grundschulen nur noch drei übrig.
    Das Problem: Grundschulen müssen zweizügig sein. Hinter dem Vorschlag c) steht also die Idee, dass sich die katholische Grundschule neben einer der zwei genannten ansiedelt. Nun haben sich die Schülerzahlen aber nicht verringert und werden es vorläufig auch nicht tun. Der Vorschlag a) hat die stabil gebliebenen Schülerzahlen und damit die gleiche Zügigkeit (Zahl an Parallelklassen) zur Grundlage. Vorschlag c) gründet auf der alten Überlegung der Reduzierung der Schülerzahlen und damit der möglichen Parallelklassen. Er hat seine Grundlage verloren. Der Vorschlag b) lässt offen, ob hier das Gleiche gilt (zwei Grundschulen an einem Standort), oder ob es auf einen Neubau der Nordstadtschule an einen verschobenen Ort nördlich der B7 hinausläuft. Dies ist ein durchaus interessantes Ziel, wenn zuvor die bestehenden Probleme gelöst werden, damit für annähernd gleiche Bedingungen für alle Kinder in den Schwelmer Grundschulen gesorgt ist.
    Für die SPD-Fraktion endet die Stabilisierung der Schülerzahlen jedoch nicht bei den Grundschulen im Primarbereich. Sie gilt auch für die nachfolgende Sekundarstufe I. Dieser Aspekt, verbunden mit Veränderungen in der Schülerschaft, ist leider nicht annähernd im Blick: Aktuelle Zahlen der Schwelmer Stadtverwaltung besagen, dass im Schuljahr 2015/16 insgesamt 353 Schwelmer Kinder nach der Grundschule an auswärtigen Schulen unterrichtet werden (einschließlich der Gesamtschule Haßlinghausen)
    Daher stellt die SPD-Fraktion folgenden Antrag:
  • Antrag der SPD
    An die Bürgermeisterin der Stadt Schwelm
    Frau Gabriele Grollmann
    Hauptstr. 14
    58332 Schwelm

    Schwelm 21. Juni 2016

    Betr.: Schulentwicklung

    Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
    in den vergangenen Sitzungen der Ausschüsse zu Jugendhilfe und Schule wurde zunehmend deutlich, dass der noch im Gutachten des Ennepe-Ruhr-Kreises zur Schulentwicklung aus dem Jahr 2012 erwartete Rückgang der Zahl der durch Kindertagesstätten und Schulen zu betreuenden Kinder nicht weiter geht, sondern - auch durch besondere, nicht vorauszusehende Faktoren - zum Stillstand kommt beziehungsweise sich umkehrt. Die beschlossene Einrichtung von zwei neuen Kindertagesstätten ist da nur ein Beispiel.
    Während auf Vorschulbereich und Primarstufe somit geblickt wird, bleibt die entsprechende Beachtung der darauf folgende Sekundarstufe I aus.
    Gegenwärtig soll die Schaffung eines vierten Zuges in der Realschule ausreichen. Angesichts der Gefährdung der Basisschule im dreigliedrigen Schulsystem - der Hauptschule - hatte die SPD-Fraktion 2011 das Ziel formuliert, „Den Erwerb aller Schulabschlüsse der Sekundarstufe I in Schwelm weiterhin ermöglichen“.
    CDU, FDP, BfS und SWG, die Mehrheitsfraktionen im Rat, lehnten ab. Das Ziel war nicht mehrheitsfähig. Damals erwarteten wir langfristig negative Auswirkungen auf die Realschule. Heute müssen wir sagen, auch das Gymnasium wird in Mitleidenschaft gezogen.
    Völlig verabschiedet hat sich Schwelm von der im oben erwähnten Gutachten formulierten Hoffnung, Pendlerbewegungen in der Sekundarstufe I spürbar zu reduzieren. Der Radius, den Schwelmer Kinder ziehen müssen, um Schulen zu finden, an denen Sie die angestrebten Abschlüsse machen können, wird immer länger. Die SPD-Fraktion fragt hiermit an:
    1. 1. Wie viele Schwelmer SchülerInnen der Sekundarstufe I besuchen zur Zeit Schulen in anderen Städten?
    2. 2. Wie viele Schwelmer SchülerInnen besuchen zur Zeit Hauptschulen in anderen Städten und in welchen Städten?
    3. 3. Sind die Informationen aus der Schwelmer Bürgerschaft zutreffend, dass die Gevelsberger Hauptschule – entgegen der ursprünglichen Zusage – wegen Auslastung der dortigen Kapazitäten keine weiteren Schwelmer HauptschülerInnen aufnehmen konnte/aufnehmen kann?

    Die SPD-Fraktion beantragt:
    In die weiteren Planungen und Arbeiten zu den Schulstandorten in Schwelm sind Überlegungen und Prüfungen zur Ermöglichung des Erwerbs aller Schulabschlüsse der Sekundarstufe 1 in Schwelm einzubeziehen.

 

 

Schwelmer Förderschüler gut aufgenommen

Gut getroffen mit ihrer neuen Schule haben es die Schülerinnen und Schüler, die nach Schließung der Pestalozzischule mit Beginn des neuen Schuljahres an die Hasencleverschule in Gevelsberg wechselten. Davon konnte sich die Schwelmer SPD-Fraktion überzeugen, als sie nun die Gevelsberger Förderschule besuchte. Gerd Philipp (Fraktionsvorsitzender) und Dr. Sascha Mayer (Fraktionsgeschäftsführer) ließen sich gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter für Bildung, Jugend und Soziales der Stadt Gevelsberg, Michael Pfleging, von der Schulleiterin Ulrike Tewes-Dominicus die Hasencleverschule zeigen und sprachen über die Situation der "Neuen" aus Schwelm.

Hintergrund ihres Gespräches war die Schließung der Städtischen Förderschule in Schwelm zum Ende des letzten Schuljahres. Es ging um einen ersten Austausch darüber, wie die Schülerinnen und Schüler, die bisher die Pestalozzischule besucht hatten, in Gevelsberg zurechtkommen.

 

Stadtelternrat (STER)

Betr.: Beratende Mitglieder für den Schulausschuss

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die SPD-Fraktion schlägt vor, den Schulpflegschaften der Schwelmer Schulen in städtischer Trägerschaft eine Mitwirkung gemäß §72 des Schulgesetzes NRW zu ermöglichen.

 

Stellungnahme: Grundschulen

Gemeinsam die neue Schule vorbereiten.

Gewachsene Kompetenzen einbeziehen.

Der Rat war am 10.04. den rechtlichen Bedenken gefolgt und hatte das Bürgerbegehren gegen die Zusammenführung der zwei Grundschulen „Westfalendamm“ und „Möllenkotten“ für unzulässig erklärt. Einen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz gegen den Beschluss hat das Verwaltungsgericht Arnsberg am 25. April abgelehnt.

Die Baumaßnahmen für die neue Grundschule Ländchenweg - unterbrochen bis zum Gerichtsentscheid - können jetzt weitergehen. 

Nun gilt es aber, den Blick auf das Wesentliche zu lenken, und das ist der Unterricht. Die Stadt ist nur verantwortlich für das Bauwerk, innen und außen. Den Unterricht, die Konzeption, das Wesentliche bestimmt die Schule. 

 

Ratssitzung am 28. November 2013

Tagesordnungspunkt: Förderschule

 

Tagesordnungspunkt: Schulentwicklung Grundschulen

Bei diesem Tagesordnungspunkt hatten sich sechs Fraktionen des Rates auf eine gemeinsame Rede geeinigt. Gehalten wurde die Rede vom Vorsitzenden des Schulausschusses, Gerd Philipp


Tagesordnungspunkt: Hauptschule

 

Eltern setzen deutliches Signal: Gesamte Schulentwicklung kritisch im Blick

Fakten aus dem Schulausschuss vom 08. Oktober 2013 aktuell vorab im Telegrammstil:

+ Beschlossen: Zusammenführung der GS Möllenkotten und Westfalendamm im Ländchenweg 8 (bisher Förderschule)

+ Schulausschuss beschließt die Schließung der Pestalozzischule zum Ende des Schuljahres 2013/14. Schüler/innen gehen zur Hasenclever-Schule

+ Beschlossen: Die Gustav-Heinemann-Hauptschule wird zum Ende des Schuljahres 2013/14 auslaufend geschlossen.

+ Eltern äußern in der Folge den Wunsch nach einer Sekundarschule in Schwelm. Einbahnstraßenfraktionen sind schweigsam wie nie.

 

Gesamte Themenseite unter Unsere Politik / Schule.....

 

Schulausschuss am 28. Mai - Förderschule, Hauptschule, Grundschulen

Der Umbau der Schullandschaft geht weiter - geplant oder ungeplant. Ein geplanter muss alle notwendigen Schritte bereits heute bedenken. Das geht, wenn wir dabei alle Kinder als die Betroffenen im Auge behalten. Thema Förderschule Mit der jahrgangsweisen Auflösung der Pestalozzischule zum Schuljahr 2013/14 verschwindet die erste Schule der traditionellen Gliederigkeit in Schwelm. Dieser Schritt war unvermeidbar. Ein gemeinsamer Antrag von SPD Schwelm und SPD Gevelsberg von Dezember 2012 hat den Stein ins Rollen gebracht, um trotz aller Veränderungen zu sichern, dass die Hasencleverschule in Gevelsberg als Förderschule für den EN-Südkreis bestehen und erreichbar bleibt. Dass ein solcher Beschluss, unsere Kinder aus Schwelm in die Nachbarstadt zu schicken, nicht einfach ist, zeigt die Diskussion im Schulausschuss. Ohne begleitende und weitergehende Überlegungen wird er nicht angemessen möglich sein. Für manche Kinder wird der deutlich längere Weg zur Schule zum Problem. Das machte Frau Borchers, Leiterin der Pestalozzischule nachdrücklich klar. Der Ausschuss wird darüber im Juli sprechen.

 

Votieren für Sekundarschule: Der Elternbrief der SPD

Elternbrief der SPD Schwelm zur Schulbefragung - hier zum Download!

Jetzt zeigt sich: Elternbrief war mehr als berechtigt. Eltern blicken auf Zukunft der Schulen.

 

Nächste Termine

Alle Termine öffnen.

30.03.2024, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr
Osteraktion der SPD Schwelm
Innenstadt Schwelm
Wie jedes Jahr verteilen wir in der Fußgängerzone gerne eine kleine Aufmerksamkeit zu Ostern an die Schwelmerinn …

20.04.2024, 11:00 Uhr - 14:00 Uhr
Mitgliederversammlung der SPD Schwelm
Sparkasse
Die erste Mitgliederversammlung in 2024! Wir freuen uns auf Euer kommen. Die Einladung erhaltet Ihr in Kürze!

15.05.2024, 15:00 Uhr
Arbeitskreis 60 plus - "Was macht der Wirtschaftsförderer eig. so?"
Parteibüro, Bismarckstr. 5
Arbeitskreis 60 plus: „Was macht der Schwelmer Wirtschaftsförderer eigentlich so?“ mit unserem Wirtscha …

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