Umwelt
Im vergangenen September war es wieder soweit, dass die Schwelmer SPD-Fraktion zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt die Gräfte am Haus Martfeld von allerlei Unrat befreiten. Nicht nur Algen und Überwucherung durch Pflanzen machen hier der Gräfte und ihren Bewohnern das Leben schwer, sondern vor allem der von Menschen entsorgte Müll, der dort ebenfalls zu finden ist.
Und bei dieser nun bereits seit zehn Jahren regelmäßig stattfindenden Aktion konnte der aufmerksame Beobachter dieses Mal noch andere Erkenntnisse sammeln als die, dass eine saubere Umwelt für jeden besser und dass gemeinschaftliches Arbeiten immer auch mit einem positiven Gefühl verbunden ist.
Am 27. September stand wieder die Reinigung der Gräfte um Haus Martfeld an. Eingedenk des Satzes "Jeder Teich will Wald werden", ist die regelmäßige Pflege nötig, um die Gräfte als stehende Gewässer lebendig zu halten.
Mitglieder der SPD-Fraktion, unterstützt von Bürgerinnen und Bürgern, die das gesamte Ensemble Martfeld erhalten wollen, begannen 2004. Mittlerweile ist mit Hilfe von Kooperationspartnern viel zum Schutz erreicht. Die Rosenhecken, die Laub abhalten, wirken, als seien sie immer schon dagewesen. Der Luftsprudler im tiefsten Teil der Gräfte hilft, die Wasserqualität zu verbessern. Angesichts des Wassers, das zuläuft (Wasser von den Martfeld-Dächern und von der Bundesbahnstrecke), bleiben weitere Verbesserungen wünschenswert, z.B. ein Zulauf, der Sauerstoff mitbringt.
Aktuell ging es aber "nur" um die jährliche Pflege, im Wasser und an beiden Ufern.
G. Philipp
"Jeder Teich will Wald werden", sagte mir vor kurzem ein Fachmann. Das gilt auch für die Gräfte um Haus Martfeld. |
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Vor 35 Jahren hatte sie es geschafft; sie war Wald geworden. Mit schwerem Gerät stellte damals der Hegering Schwelm, geführt von Herrn Wilhelm Erfurt, die Gräfte als Gewässer wieder her. Seit 10 Jahren bemüht sich nun die SPD-Fraktion, sie als Gewässer zu erhalten. Damit unterstützt sie den Erhalt von Haus Martfeld, dessen Fundamente die Gräfte brauchen. |
Die Bemühungen in den letzten Jahren haben dafür gesorgt, dass der Bewuchs, der der Gräfte geschadet hat, stark zurück gegangen ist. Auch in diesem Jahr mussten kaum noch Pflanzen entfernt werden.
Leider gab es wieder genügend Unrat, den wir aus der Gräfte entfernen mussten. Tage zuvor wurden Wasserproben entnommen. Lediglich im Bereich mit Niedrigwasser sind die Werte bedenklich gewesen. Für die Zukunft ist in diesem Bereich die Zufuhr von Frischwasser geplant, um auch hier bessere Wasserwerte zu erzielen.
Zum Abschluss findet heute ab 17.30 Uhr wieder das traditionelle "Sürkrüt" Essen statt.
Am Dienstag., 2. Oktober, um 15:00 Uhr findet im CineStar Filmpalast (Springe 1, Hagen) eine Sondervorführung von Al Gores Oscar-prämiertem Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“ statt.
In dem Streifen stellt der ehemalige US-Vizepräsident den Einfluss des Menschen auf das Weltklima und die möglichen Konsequenzen dar. Der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Sigmar Gabriel kommt auf Einladung von René Röspel eigens aus diesem Anlass nach Hagen und wird nach dem Film für eine Diskussion mit den Zuschauerinnen und Zuschauern zur Verfügung stehen.
Karten für diese Veranstaltung zum Aktionspreis können ab Dienstag, 25.09. noch im Wahlkreisbüro von René Röspel (Elberfelder Str. 57, Hagen, Tel. 02331/919458) bezogen werden, Restkarten zu € 4,50 pro Person an der Tageskasse des CineStar.
Wenn der Bundestag am Donnerstag über die Atom-Katastrophe von Tschernobyl vor genau 20 Jahren debattiert, sollte eigentlich über einen gemeinsamen Antrag der Regierungs-Parteien CDU/CSU und SPD beraten werden.
"In 17 Koalitionsrunden ist das Papier erarbeitet worden, doch in letzter Minute hat CDU-Fraktions-Chef Kauder den Antrag zurückgezogen", ärgert sich der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel.
Dabei sei es darin gar nicht um die deutsche Atomenergie gegangen, betont Röspel: "Wir wollten den 900 Initiativen in Deutschland Dank sagen, die über 20 Jahre ehrenamtlich dafür gesorgt haben, Zehntausenden zum Teil schwerkranker oder unterversorgter Kinder aus den verstrahlten Gebieten medizinische Versorgung oder ein paar Tage Ferien in Deutschland zu ermöglichen."
Haus- oder Wohnungsbesitzer im Ennepe-Ruhr-Kreis, die Heizkosten sparen und gleichzeitig die Umwelt entlasten wollen, können das jetzt mit Krediten "zu traumhaften Konditionen" finanzieren, meint der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel: "Die KfW-Förderbank bietet bis zu 50 000 Euro pro Wohnung schon für ein Prozent effektiven Jahreszins bei 20 Jahren Laufzeit an."
Damit sei eine komplette Gebäudesanierung zu finanzieren. Einzige Voraussetzung: Der CO2-Ausstoß muss um mindestens 40 kg pro Quadratmeter Wohnfläche gesenkt werden.
"Heizkosten sind der größte Brocken in der zweiten Miete. Wer sie senkt, kann Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen", beschreibt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel die Vorteile des neuen Heizkostenratgebers auf seiner Internetseite www.roespel.de.
Wärmeerzeugung verbraucht rund 80% aller Energie im Haushalt. "Das belastet nicht nur die Umwelt, sondern ebenso die Geldbeutel der Bürger", erklärt René Röspel: "Um das zu ändern, können auf meiner Homepage Hauseigentümer wie Mieter ab sofort kostenlos mit dem HeizCheck ihr Gebäude bewerten und nächste Schritte zur Heizkosteneinsparung tun."
21.09.2024, 11:00 Uhr - 14:00 Uhr
Gräftereinigung
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Wir reinigen - wie jedes Jahr - die Gräfte am Haus Martfeld. Wir freuen uns auf zahlreiche helfende Hände!
23.10.2024, 15:00 Uhr - 18:00 Uhr
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01.11.2024, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr
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